Ob Bürokraft, Steuerfachangestellter, Steuerberater, Rechtsanwalt oder Wirtschaftsprüfer (m/w/d) – MERGET + PARTNER bietet verschiedenste Teilzeit- und Homeoffice-Optionen an, um Familie und individuelle Lebensentwürfe mit dem Job vereinbaren zu können. So wurden bereits vor Corona die technischen Voraussetzungen geschaffen, um auch von Zuhause aus flexibel arbeiten zu können.
Zwei junge Mütter, die gerade wieder in den Beruf zurückgekehrt sind, erzählen, wie MERGET + PARTNER sie in ihrer Doppelrolle tatkräftig unterstützt:
Alisha Husslik ist Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin. Sie kam 2019 zu MERGET + PARTNER. Im Jahr 2022 wurde ihr Sohn geboren.
Silke Nüßel arbeitet seit über 20 Jahren bei MERGET + PARTNER. 2018 wurde sie zum ersten Mal Mutter, ihr zweiter Sohn kam 2022 zur Welt. Die geprüfte Steuerfachwirtin leitet außerdem die IT-Abteilung bei MERGET + PARTNER.
Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag im Vergleich zu der Zeit vor der Geburt Ihres Kindes verändert?
AH: Ich habe 2019 bei MERGET + PARTNER in einer Vollzeitposition mit einer 40-Stunden-Woche begonnen. Nach der Geburt meines Kindes nahm ich neun Monate Elternzeit. Anschließend stieg ich mit einer auf 24 reduzierten Stundenzahl wieder ein, die ich auf vier Tage verteilt habe, während mein Mann seine fünfmonatige Elternzeit antrat. Jetzt, wo mein Mann wieder Vollzeit arbeitet, habe ich meine Arbeitszeiten erneut anpassen können. Ich bin nun montags, dienstags und donnerstags jeweils für acht Stunden in der Kanzlei. Die Betreuung unseres Sohnes erfolgt im Wechsel durch meinen Mann, die Großeltern und mich bei uns zu Hause.
Ich bin meist im Büro, weil ich hier konzentrierter arbeiten kann, den persönlichen Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen schätze und mein Sohn dann in den Wohnräumen mit Papa oder den Großeltern ungestört toben kann. Bei MERGET + PARTNER besteht aber auch die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.
Wenn Termine anstehen oder Arbeit unbedingt noch erledigt werden muss, mache ich das tatsächlich auch abends ab und an im Homeoffice. Dank unserer guten IT-Ausstattung war das übrigens schon vor Corona möglich. Deshalb mussten wir uns während der Pandemie gar nicht groß umstellen, alle Prozesse waren schon vorher gut etabliert.
SN: Ich arbeite bereits seit über 20 Jahren bei MERGET + PARTNER. 2018 bin ich zum ersten Mal Mutter geworden. Mein zweiter Sohn kam im Februar 2022 auf die Welt. Als ich noch keine Kinder hatte, bin ich abends einfach länger geblieben, wenn etwas unbedingt fertig werden musste. Mit Kind geht das nicht mehr so ohne Weiteres, mit zweien erst recht nicht. Mein Mann arbeitet Vollzeit im Homeoffice, unser Ältester ist im Kindergarten, der Jüngste noch nicht. Als Eltern ist es uns wichtig, dass er erst in die Krippe geht, wenn er selbst sagen kann, was er möchte und was nicht. Bis dahin soll er in seiner vertrauten Umgebung aufwachsen.
Deshalb arbeite ich derzeit nur montags acht Stunden im Büro. An diesem Tag wird unser Jüngster von seinen Großeltern betreut. Nach der Geburt meines ersten Kindes bin ich nach 14 Monaten mit 20 Wochenstunden, verteilt auf drei Tage, wieder eingestiegen, einen davon im Homeoffice. Allerdings variierten meine Arbeitsstunden, je nach Bedarf. In manchen Wochen arbeitete ich bis zu 23 Stunden, in anderen nur 16. So konnte ich im Durchschnitt meine 20 Wochenstunden halten und flexibel auf berufliche Anforderungen oder familiäre Bedürfnisse reagieren.
Mit zwei kleinen Kindern ist ein 20-Stunden-Pensum momentan nicht möglich. Auch die Großeltern, die inzwischen noch weitere Enkel betreuen, können uns nur bis zu einem gewissen Grad unterstützen. Wenn ich außer der Reihe im Homeoffice arbeite, wie es für Schulungen, Qualitätsmanagement oder Terminfristen gelegentlich der Fall ist, werden mir diese Stunden auf einem Überstundenkonto gutgeschrieben.
Welche Möglichkeiten haben Sie bei MERGET + PARTNER, Ihre Arbeitszeit noch weiter an Ihre Bedürfnisse anzupassen?
AH: Seitens MERGET + PARTNER habe ich alle Möglichkeiten, das Unternehmen ist da wirklich sehr großzügig und flexibel. Wenn ich gern wieder mehr Stunden arbeiten möchte, würde sich mein Teamleiter bestimmt freuen. Wenn ich weiter Teilzeit arbeiten möchte, ist es aber auch in Ordnung. Auf wie viele Tage ich meine 24 Wochenstunden nach der Elternzeit verteile, konnte ich nach meinen familiären Bedürfnissen selbst festlegen.
SN: Wenn unser Jüngster nächstes Jahr in die Krippe kommt und er sich gut eingelebt hat, werde ich meine Arbeitszeit wieder anpassen und erhöhen. MERGET + PARTNER lässt seinen Mitarbeitern hier völlig freie Hand, alle Teilzeitmodelle stehen uns offen.
Man hört immer wieder, dass sich Teilzeitarbeit ungünstig auf berufliche Entwicklung oder Karrierechancen auswirken kann. Wie ist das bei MERGET + PARTNER?
AH: Durch die Teilzeitarbeit bin ich keineswegs schlechter gestellt. Ganz im Gegenteil, ich werde von allen Seiten unterstützt und mir werden auch Zukunftsperspektiven aufgezeigt. Bei MERGET + PARTNER muss sicher niemand befürchten, wegen seiner familiären Pflichten aufs Abstellgleis zu geraten.
SN: In meiner langen Zeit im Unternehmen habe ich bereits die Aufstiegsfortbildung zur Steuerfachwirtin absolviert und bin Leiterin der IT. Ich sehe aktuell keinen Karriereschritt mehr, den ich noch gehen möchte. Auch um meine berufliche Entwicklung mache ich mir keine Sorgen. Es ist ein zentrales Anliegen von MERGET + PARTNER, dass sich alle Mitarbeiter beruflich und persönlich weiterentwickeln. Deshalb wird die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen generell sehr unterstützt.
Wie beeinflusst die flexible Arbeitszeitgestaltung Ihre Produktivität und Zufriedenheit im Job?
AH: Meine Produktivität ist durch die Teilzeitarbeit eher größer geworden. Da mir weniger Zeit zur Verfügung steht, fokussiere und priorisiere ich ganz anders. Wenn es trotzdem einmal knapp wird, nutze ich die Abendstunden im Homeoffice. Das ist aber eher die Ausnahme.
Auch meine Zufriedenheit im Job ist durch die Teilzeitbeschäftigung noch gewachsen. Es ist schon ein tolles Gefühl, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
SN: Am Ende des Tages kommt es doch darauf an, dass die Teams ihre Aufgaben präzise, korrekt und termingerecht erfüllen. Bei der Art und Weise, wie dies erreicht wird, zeigt sich MERGET + PARTNER äußerst flexibel und das kommt auch meiner Produktivität zugute. Wenn ich tagsüber viele Termine hatte und Routineaufgaben wie Umsatzsteuererklärungen oder Buchhaltung liegen geblieben sind, kann ich mich auch abends noch einloggen und das erledigen. Diese Flexibilität trägt sehr zu meiner Zufriedenheit bei, denn nur so konnte ich vergleichsweise früh in meinen Beruf zurückkehren, der mir viel bedeutet.
Was geschieht, wenn ein Kind krank ist?
AH: Bisher war unser Kind zwar noch nicht krank – toi, toi, toi – aber wenn, habe ich keine Bedenken, dass eine Lösung gefunden wird. MERGET + PARTNER ist ein sehr familienfreundliches Unternehmen und kommuniziert ganz klar: Gesundheit geht immer vor, auch die der Familie. Und das auch, wenn man dringende Aufgaben zu erledigen hat.
SN: Es kommt darauf an, wie krank das Kind ist. Durch die Großeltern und meinen Mann im Homeoffice ist mein häuslicher Rückhalt ja sehr groß. Wenn das Kind aber fiebert und nur nach der Mama fragt, bleibe ich im Homeoffice und logge mich ein, wenn das Kind schläft. Das ist dann natürlich kein hundertprozentig produktiver Arbeitstag, aber wenn alle Bescheid wissen, ist das Team so hilfsbereit und so gut organisiert, dass es mir gewisse Arbeiten abnimmt.
Wie gut fühlen Sie sich als berufstätige Mutter auch durch Ihre Kollegen in Ihrer Doppelrolle unterstützt?
AH: Ausgesprochen gut. Die Kollegen nehmen sehr viel Rücksicht und bieten sogar aktiv ihre Unterstützung an. Alle im Team kennen meine Situation und wissen, wie viel Zeit ich zur Verfügung habe. Deshalb teilen wir die Aufgaben von vornherein entsprechend auf. Wenn es bei mir doch einmal eng wird, kann ich mich auf unser Team voll und ganz verlassen.
SN: Das kann ich nur bestätigen. Ich denke, dass das bei MERGET + PARTNER in allen Teams ähnlich funktioniert. Natürlich gibt es auch Aufgaben, die nicht von jemand anderem übernommen werden können. Aber gemeinsam findet man immer einen Weg.
Würden Sie sagen, dass MERGET + PARTNER im Vergleich zu anderen Kanzleien oder Branchen eine Ausnahmeerscheinung ist, was Teilzeitarbeit und Familienfreundlichkeit betrifft?
AH: Es gibt sicherlich noch Firmen, die sich bei Teilzeitkräften mit Karrieremöglichkeiten schwertun. Das ist bei MERGET + PARTNER definitiv anders. Aber ich denke in Zeiten von Fachkräftemangel muss und hat teilweise auch schon ein Umdenken eingesetzt. Dieser Prozess hat bei MERGET + PARTNER aus meiner Sicht schon früh begonnen und ist durch die ständige (v. a. technische) Weiterentwicklung noch flexibler geworden.
SN: Von Freunden und Bekannten kenne ich solche Geschichten auch. Der Job, den sie vor der Elternzeit beziehungsweise vor dem Wiedereinstieg in Teilzeit hatten, ist erstmal weg. Das ist bei uns nicht so, denn Position und Arbeitsniveau bleiben erhalten. Insofern hat MERGET + PARTNER in Sachen Familienfreundlichkeit und Teilzeitarbeit eine Leuchtturmfunktion.
Inwieweit fühlen Sie sich durch die Unterstützung noch mehr mit MERGET + PARTNER verbunden?
AH: Durch die gelebte Familienfreundlichkeit ist meine Verbundenheit mit MERGET + PARTNER natürlich noch größer geworden. Es ist einfach toll, wie sehr man in dieser Lebensphase unterstützt wird und dass man trotz seiner Teilzeittätigkeit – auch wenn sie nur temporär ist – alle Möglichkeiten hat. Ich bin einfach rundum zufrieden. Und klar, je zufriedener ich bin, desto mehr fühle ich mich mit dem Unternehmen verbunden und desto unwahrscheinlicher ist es, dass ich meinen Arbeitgeber wechsle.
SN: Ich denke, dass ich mich mit MERGET + PARTNER schon immer sehr verbunden gefühlt habe, nicht umsonst bin ich seit über 20 Jahren im Unternehmen. Aber gerade als Mutter von zwei kleinen Kindern könnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen, irgendwo anders zu arbeiten.
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